Im
Jahr 2018 fielen laut Umweltbundesamt (UBA) aus Bauschutt und Straßenaufbruch
73,9
Millionen
Tonnen mineralische Abfälle an. Von den recycelten Baustoffen wurden laut UBA
jedoch
lediglich 15,8 Mio. t hochwertig in der Asphalt- und Betonherstellung
eingesetzt.
Technisch
ließe sich noch weit mehr Bauschutt aus dem Hochbau wieder für den Hochbau
aufbereiten,
dazu eine Beispiel-Rechnung:
Beim
Büscher-Pilotprojekt wurden etwa 95 Kubikmeter Recyclingbeton verbaut und rund
155
t primäre Rohstoffe gespart.
"Hochgerechnet
ließen sich mit den verbliebenen 58,1 Mio. t Bauschutt etwa 375.000
Mehrfamilienhäuser im gleichen Stil bauen,
macht bei 6 Personen je MFH einen neuen
Wohnraum für 2.250.000 Menschen innerhalb kürzester
Bauzeit (seriell vorgefertigt) und
absolut nachhaltig" erläutert Thomas Overbeeke.
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