20240129

Recyclingbeton mit 100% Natursteinersatz ( und DIBT Zulassung ) als wirtschaftlicher Ersatz für Primärrohstoffe

 Praxisbericht "elementares Bauen mit der Büscher-Wand"


+++ Recyclingbeton mit 100% Natursteinersatz ( und DIBT Zulassung ) als wirtschaftlicher Ersatz für Primärrohstoffe +++


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Thomas OVERBEEKE -


Büscher baut ein neues Haus aus Beton mit einem Recyclinganteil von 75 %.

Das münsterländische Unternehmen Büscher begann 1961 als reines Betonwerk und hat sein Geschäft nach und nach unter anderem um einen Recyclingbetrieb mit angeschlossenem Containerdienst und einem Toilettenmietservice erweitert. Aktuell baut das Unternehmen als weltweit erstes ein komplettes Haus zu 75 % aus recycelten Bau- und Abbruchabfällen. Die primären RohDem Unternehmen ist nicht nur der Machbarkeitsnachweis gelungen, sondern es hat sogar die Zulassung des DIBt (Deutsches Institut für Bautechnik) für das Verfahren erhalten, zum Beispiel für Brechsande ähnlich des Typs 3 für die tragenden und nichttragenden vorgefertigten Innenwandelemente aus Beton in den Expositionsklassen XC1 und X0 (trocken).stoffe für die tragenden und nichttragenden Innenwandelemente bestehen zu 100 % aus Recyclingmaterial










20230310

Bauministerin Klara Geywitz besucht das Pilotprojekt-Recyclinghaus in Heek

Als bislang einziges Unternehmen in Deutschland hat Büscher im Juni 2021 vom Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt)
die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung (abZ) für tragende und nichttragende Innenwandelemente aus Recyclingbeton
mit 100 % Natursteinersatz bekommen. In den Fertigteilen werden die Rohstoffe Kies und Sand komplett durch gemischtes Abbruchmaterial ersetzt. 

 

Heek, 09.03.2023

 

  Bauministerin Klara Geywitz besucht das Pilotprojekt-Recyclinghaus


 

 

𝐁𝐞𝐭𝐨𝐧 – der meistgenutzte Baustoff der Welt.

 

Das hat es in Deutschland bisher noch nicht gegeben: Ein Mehrparteienhaus, das aus altem Abrissmaterial besteht. Die Unternehmensgruppe Büscher hat hier nun eindrucksvoll bewiesen, dass nachhaltiges Bauen seriell und auf der Überholspur möglich ist.

 

 

𝑺ä𝒎𝒕𝒍𝒊𝒄𝒉𝒆 𝑰𝒏𝒏𝒆𝒏𝒘ä𝒏𝒅𝒆 (𝒕𝒓𝒂𝒈𝒆𝒏𝒅𝒆 𝒖𝒏𝒅 𝒏𝒊𝒄𝒉𝒕𝒕𝒓𝒂𝒈𝒆𝒏𝒅𝒆) 𝒔𝒊𝒏𝒅 𝒉𝒊𝒆𝒓 𝒂𝒖𝒔 𝑹𝒆𝒄𝒚𝒄𝒍𝒊𝒏𝒈𝒃𝒆𝒕𝒐𝒏 𝒎𝒊𝒕 100% 𝑵𝒂𝒕𝒖𝒓𝒔𝒕𝒆𝒊𝒏𝒆𝒓𝒔𝒂𝒕𝒛.

 

 

Nach acht Jahren Probieren, Forschen und Entwickeln ( bei Büscher übersetzt: „MACHEN“ )

wurde das frisch fertig gestellte Haus bereits am 01.02.2023 einem ausgewähltem Fachpublikum vorgestellt.

 

Die schnelle und besonders nachhaltige Bauweise („aus alt mach neu“) mit der einzigartigen Zulassung des DIBt (Deutsches Institut für Bautechnik) wurde unlängst auch Thema im Berliner Bauministerium und überzeugte die Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen Klara Geywitz davon die Reise ins schöne Münsterland anzutreten.

 

Gegen 14.30 h traf Frau Geywitz in Begleitung Ihrer Pressesprecherin in der Schniewindstraße in Heek beim Pilotprojekt ein.

Ebenfalls anwesend waren Frau Bettina Stinnen vom Bundesumweltministerium sowie die SPD-Bundestagsabgeordnete Sarah Lahrkamp.

 

Die Recyclingphilosophen Wolfgang und Hans-Jürgen Büscher sowie einige Mitarbeiter vom Team der Unternehmensgruppe Büscher waren für den Empfang und den Austausch vor Ort. Das Hauptaugenmerk der Gespräche war die neue Zulassung / umgesetzte Bauweise und zwar nicht nur als Lösung für die angespannte Lage im Wohnungsbau sondern auch den hier perfekt gelösten Bereich „klimagerecht“ bauen. Einfach gesagt lautet das Prinzip „aus alt mach neu“ – bei Büscher unter der Kampagne „Zurück für die Zukunft“.

 

            Wolfgang Büscher:

            Unser Forschungsschwerpunkt in den letzten Jahren:

               Bauschutt, der beim Abriss von alten Häusern entsteht.

               Dieser Schutt ist für uns kein Müll – sondern hochwertiger Baustoff.
               Durch unser innovatives Herstellungsverfahren geben wir diesem ein zweites Leben.

               Der unvermeidbare Bauschutt wird recycelt und anschließend so verarbeitet, dass hochwertige Bauteile für

neue Bauvorhaben entstehen

 

Frau Geywitz zeigte sich enorm interessiert und sehr begeistert von dem neuen Verfahren welches Ihr Wolfgang Büscher im Recyclinghaus erläuterte. In einem Dokumentationsfilm wurde der Prozess vom Abriss des alten Gebäudes über das Upcyclingverfahren zum neuen Sekundärbaustoff zur Produktion der Innenwandelemente bis zur finalen Montage des Recyclinghauses erklärt.

Die Teilnehmer rund um Bauministerin Klara Geywitz zeigten sich durch die Bank positiv beeindruckt – auch zu der schnellen Bauweise.

Der Rohbau stand innerhalb von 2 Wochen. Die Gesamtbauzeit lag bei knapp 2 Monaten, wovon noch 2 Wochen Weihnachtsferien und 1 Woche Schlechtwetter war merkte Wolfgang Büscher an.

 

 

            Klara Geywitz:

            „Die Baubranche steht vor einem massiven Umbruch. Sie muss die Dekarbonisierung vorantreiben.

Kreislaufwirtschaft im Gebäudebereich und Baustoffrecycling werden dabei immer wichtiger.

Gerade deshalb brauchen wir mehr solcher innovativen Vorhaben wie diese“

 

 

Es folgte ein konstruktiver Austausch – offener Dialog zwischen den Beteiligten. Unsere Bauministerin zeigte sich stark interessiert und fragte die Inhaber Jürgen und Wolfgang Büscher wie und wo Sie gezielt helfen kann.

 

 

Fest steht:

„Wir werden in Zukunft anders bauen müssen“.

Hier sehen wir ein Vorzeigeprojekt für eine neue Bauweise !

 

 

Zum Abschluss des gut 1stündigen Fachaustauschs gab es von der nun absolut überzeugten Frau Geywitz die Einladung ins Ministerium nach Berlin:

 

 

„Das Verfahren / die Bauweise muss den Ministern auf der nächsten Konferenz von Ihnen vorgestellt werden“.

 

 

Eine große Anerkennung für das familiengeführte Mittelstandsunternehmen aus Heek im Münsterland welches sich nun bald auf den Weg in die Hauptstadt macht.

 

Vor dem Verlassen des Recyclinghauses begegnete Frau Geywitz im Flur noch den Mietern

und liess es sich auf Einladung nicht nehmen sich die bereits seit Februar vermieteten Wohnungen (Fam. Kruthoff und Fam. Lürick) bei einem kurzen Smalltalk zu besichtigen. Bestätigt wurde hier das prima Raumklima. Die Mieterin berichtet, dass Sie in der neuen Wohnung keine Augentropfen mehr benötigt.

 

Ein schöner – weiterer Pluspunkt.

 

 

 

Projektinput unter:     www.zurueckfuerdiezukunft.de

 

 

Facts:

Allein im Jahr

2018 fielen laut Umweltbundesamt

(UBA) aus Bauschutt und Straßenauf-

bruch 73,9 Mio. t mineralische Abfälle an.

Von den recycelten Baustoffen wurden

laut UBA jedoch nur 15,8 Mio. t hoch-

wertig in der Asphalt- und Betonherstel-

lung eingesetzt. Technisch ließe sich noch

weit mehr Bauschutt aus dem Hochbau

wieder für den Hochbau aufbereiten.

 

„Hochgerechnet ließen sich mit den verbliebenen 58,1 Mio. t Bauschutt etwa 375.000

Mehrfamilienhäuser im gleichen „Büscher-Style“ bauen, macht bei 6 Personen je MFH einen neuen Wohnraum für 2.250.000 Menschen innerhalb kürzester Bauzeit (seriell vorgefertigt) und absolut nachhaltig“ fasst Thomas Overbeeke zusammen.



20230301

Haus aus Bauschutt - die Story zum Büscher Recylcinghaus Pilotprojekt im Video | Digiinsert: TO-Consulting

 


Pilotprojekt Büscher-Recyclinghaus

𝑺ä𝒎𝒕𝒍𝒊𝒄𝒉𝒆 𝑰𝒏𝒏𝒆𝒏𝒘ä𝒏𝒅𝒆 (𝒕𝒓𝒂𝒈𝒆𝒏𝒅𝒆 𝒖𝒏𝒅 𝒏𝒊𝒄𝒉𝒕𝒕𝒓𝒂𝒈𝒆𝒏𝒅𝒆) 𝒔𝒊𝒏𝒅 𝒉𝒊𝒆𝒓 𝒂𝒖𝒔 𝑹𝒆𝒄𝒚𝒄𝒍𝒊𝒏𝒈𝒃𝒆𝒕𝒐𝒏 
𝒎𝒊𝒕 100% 𝑵𝒂𝒕𝒖𝒓𝒔𝒕𝒆𝒊𝒏𝒆𝒓𝒔𝒂𝒕𝒛.

In der Gemeinde Heek haben die Mitarbeiter der Unternehmensgruppe Büscher ( Betonwerk Büscher GmbH & Co. KG und Büscher Containerdienst- und Toilettenmietservice GmbH & Co. KG ) das innovative Verfahren sowie den neuen Baustoff im Projekt #ZurückfürdieZukunft selbst entwickelt.




Im Jahr 2018 fielen laut Umweltbundesamt (UBA) aus  Bauschutt und Straßenaufbruch 73,9

Millionen Tonnen mineralische Abfälle an. Von den recycelten Baustoffen wurden laut UBA

jedoch lediglich 15,8 Mio. t hochwertig in der Asphalt- und Betonherstellung eingesetzt.

Technisch ließe sich noch weit mehr Bauschutt aus dem Hochbau wieder für den Hochbau

aufbereiten, dazu eine Beispiel-Rechnung:

Beim Büscher-Pilotprojekt wurden etwa 95 Kubikmeter Recyclingbeton verbaut und rund

155 t primäre Rohstoffe gespart.

 

"Hochgerechnet ließen sich mit den verbliebenen 58,1 Mio. t Bauschutt etwa 375.000

Mehrfamilienhäuser im gleichen Stil bauen, macht bei 6 Personen je MFH einen neuen

Wohnraum für 2.250.000 Menschen innerhalb kürzester Bauzeit (seriell vorgefertigt) und

absolut nachhaltig" erläutert Thomas Overbeeke.


𝐁𝐞𝐭𝐨𝐧 – der meistgenutzte Baustoff der Welt.

𝐁𝐞𝐭𝐨𝐧 – der meistgenutzte Baustoff der Welt.



𝘌𝘪𝘯𝘦𝘮 𝘧𝘢𝘮𝘪𝘭𝘪𝘦𝘯𝘨𝘦𝘧ü𝘩𝘳𝘵𝘦𝘯 𝘔𝘪𝘵𝘵𝘦𝘭𝘴𝘵𝘢𝘯𝘥𝘴𝘶𝘯𝘵𝘦𝘳𝘯𝘦𝘩𝘮𝘦𝘯 𝘪𝘴𝘵 𝘦𝘴 𝘯𝘶𝘯 𝘨𝘦𝘭𝘶𝘯𝘨𝘦𝘯 𝘮𝘪𝘵 100% 𝐍𝐚𝐭𝐮𝐫𝐬𝐭𝐞𝐢𝐧𝐞𝐫𝐬𝐚𝐭𝐳 𝘻𝘶 𝘣𝘢𝘶𝘦𝘯.

Das hat es in Deutschland bisher noch nicht gegeben: Ein Mehrparteienhaus, das aus altem Abrissmaterial besteht.

In der Gemeinde Heek haben die Mitarbeiter der Unternehmensgruppe Büscher ( Betonwerk Büscher GmbH & Co. KG und Büscher Containerdienst- und Toilettenmietservice GmbH & Co. KG ) das innovative Verfahren sowie den neuen Baustoff im Projekt #ZurückfürdieZukunft selbst entwickelt.

Nach acht Jahren Probieren, Forschen und Entwickeln ( bei Büscher übersetzt: „MACHEN“ ) wurde das frisch fertig gestellte Haus nun erstmals einem breiterem Publikum vorgestellt.

𝑺ä𝒎𝒕𝒍𝒊𝒄𝒉𝒆 𝑰𝒏𝒏𝒆𝒏𝒘ä𝒏𝒅𝒆 (𝒕𝒓𝒂𝒈𝒆𝒏𝒅𝒆 𝒖𝒏𝒅 𝒏𝒊𝒄𝒉𝒕𝒕𝒓𝒂𝒈𝒆𝒏𝒅𝒆) 𝒔𝒊𝒏𝒅 𝒉𝒊𝒆𝒓 𝒂𝒖𝒔 𝑹𝒆𝒄𝒚𝒄𝒍𝒊𝒏𝒈𝒃𝒆𝒕𝒐𝒏 𝒎𝒊𝒕 100% 𝑵𝒂𝒕𝒖𝒓𝒔𝒕𝒆𝒊𝒏𝒆𝒓𝒔𝒂𝒕𝒛.

Zur Eröffnung am vergangenen Mittwoch (01.02.2023) war auch der Bundestagsabgeordnete Jens Spahn dabei, der das Projekt von Beginn an begleitet hat und damals noch in Funktion als Kurator bei der Deutsche Bundesstiftung Umwelt ( #DBU ) den Anstoss für die Projektförderung gab.

Herr Gerhard Breitschaft Präsident bei Deutsches Institut für Bautechnik (DIBt) ließ es sich auch nicht nehmen und nahm Bezug auf die Besonderheit der Zulassung welche selbst beim DIBt als Vorzeigebeispiel für nachhaltiges Handeln/bauen genutzt wird und unlängst sogar in San Diegeo / Kalifornien vorgestellt wurde.

Ergänzend ging Prof. Dr.-Ing. Breit Wolfgang ( TU Technische Universität Kaiserslautern ) lobenswert auf die Qualität des Produktes sowie den Ressourcenschutz ein. Durch den abwechslungsreichen Tag führte Moderator Raimund Stroick mit knackigen – auf den Punkt gebrachten Interviews.

Für die Teilnehmer stand ein Shuttlebus bereit um das in seiner Art deutschlandweit einmalige #Recyclinghaus zu besichtigen (befindet sich ca. 4 Minuten vom Betriebsort entfernt in der Schniewindstraße 48 in 48619 Heek).

Zum Start der Veranstaltung stellte die Künsterin / Sandmalerin Anna Kehden die Geschichte als Sandstory dar und verwendete hier natürlich den Recyclingbrechsand der Firma Büscher Containerdienst- und Toilettenmietservice GmbH & Co. KG
Zum Abschluss fasste die Entertainerin/Kabarettistin Katie Freudenschuss den gelungenen Tag unter Einbindung der Gäste in einem spontan komponierten Büscher-Kreislaufwirtschaftssong zusammen.

Digiinert: TO-Consulting ™

#Kreislaufwirtschaft #Reycyling #RBeton #Nachhaltigkeit #Recyclinghaus #Münsterland #Büscher


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      -Thomas Overbeeke -









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Recyclingbeton mit 100% Natursteinersatz ( und DIBT Zulassung ) als wirtschaftlicher Ersatz für Primärrohstoffe

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